Basische Körperpflege

Bei der basischen Körperpflege kommen bei uns ausschließlich die Produkte von P. Jentschura und Dr. Töth zur Anwendung (zu den Produkten hier klicken).

Dabei orientieren wir uns am Grundsatz von Peter Jentschura:

"Meide Schädliches! Iss, trink, tue Nützliches! Scheide Schädliches aus!"

Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist maßgebend vom Säuren-Basen-Gleichgewicht in unserem Körper abhängig. Dieses Gleichgewicht ist abhängig von den Ernährungs- und Lebensgewohnheiten (Tag-/Nachtrhythmus), Stressbelastung und Umwelteinflüssen.
Ein Zuviel an Säuren, wie es heute "normal" ist, beschleunigt den Alterungs-prozess und verursacht zahlreiche Zivilisationskrankheiten. Säuren lassen uns auf Dauer alt aussehen!
Ein ausgewogener Säure-Basehaushalt jedoch, stellt die Grundlage für dauerhafte Gesundheit und Vitalität dar.

Unsere Ausscheidungsorgane Nieren, Darm, Lunge und bei den Frauen auch die Gebärmutter sind mit der heutigen Flut an Säuren und anderen Schadstoffen zunehmend überbelastet.

Säuren, die nicht ausgeschieden werden können, muss der Körper neutralisieren. Wenn der Organismus damit überfordert ist, kommt es je nach Veranlagung unter anderem zu Hautreaktionen wie Akne, übermässigem Schwitzen, Neurodermitis, Schuppenflechte usw.

Für die Neutralisierung benötigt der Körper Mineralstoffe. Stehen diese nicht über die Ernährung zu Verfügung, greift der Organismus notgedrungen auf die eigenen Depots aus Haaren, Zähnen, Nägeln, Geweben, Gelenken und Knochen zurück. Ein Kind, das beispielsweise Probleme mit Karies hat, leidet nicht an einem Fluormangel, sondern hat, anstatt eines basischen, einen sauren Speichel.

Körpersymptome treten nicht in Erscheinung um uns zu "schikanieren", sondern um aufzuzeigen, dass in unserem "Innern" etwas nicht stimmt.

Mit der basischen Körperpflege haben wir ein wunderbares Werkzeug zur Hand, um unseren Körper in der Entgiftung und Entsäuerung zu unterstützen.

Ziele der basischen Hautpflege

Mit basischen Bädern, basischer Funktionswäsche und Wickel, basischen Salzmassagen und Dampfbädern und Mund- und Nasenspülungen unterstützen wir den Körper in der Ausscheidung über die Haut. Unsere Haut erfährt eine natürliche und sanfte Reinigung und Pflege.
Mit der basischen Hautpflege werden die natürliche Selbstfettung der Haut wieder hergestellt, die gesunde Hautfunktion erhalten, die hauteigenen Abwehrkräfte gesteigert, das Bindegewebe gestrafft und die Basenpuffer in der Haut und im Unterhautgewebe aufgebaut.

Keinesfalls sollten wir unsere Haut „pH-neutrale“ Hautpflegemittel zumuten! Diese haben in der Regel einen pH-Wert von 5,5 (wir haben auch schon pH 3,5 in Haarpflegeprodukten und Parfums gemessen!).

Dieser pH-Wert basiert auf einem wissenschaftlichen Irrtum. Labormessungen von Hautabstrichen junger Bundeswehrsoldaten (Deutschland) haben einen durchschnittlichen Wert von eben diesem pH 5,5 ergeben. Daraus folgerten die Wissenschaftler, dass die menschliche Haut von einem sauren Schutzmantel (Säureschutzmantel) umgeben ist.

Fakt ist, dass sich im basischen Talgschutzmantel harnsaure Ausscheidungen des Körpers ablagern. Es ist also ein basischer Schutzmantel, der ausgeschiedene Säuren enthält.
Wenn wir nun ein saures „Pflegeprodukt“ auf die Haut auftragen, ist der Körper gezwungen, die ausgeschiedenen und die aufgetragenen Säuren „intern“ zu entsorgen. Wenn dies nicht gelingt, kann es auf Dauer zu einer trockenen sensiblen Haut, Irritationen, Unreinheiten, Ekzemen usw. kommen.

Gerne schicken wir Ihnen unsere umfangreichen Informationsbroschüren.

Vermeiden von Schädlichem

In der nachfolgenden Zusammenstellung finden Sie einige Quellen, woher Säuren und Schadstoffe im "normalen" Alltag stammen:

  • Vom Rauchen > Nikotinsäure
  • Fertigprodukte, Fastfood > Transfette, Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker
  • Süßigkeiten (32 kg*), Zucker (36.4 kg*), Weißmehlprodukten, stark verarbeitete (gehärtete) Fette > Essigsäure
  • Süßgetränken, Softdrinks (Cola 46 l*), Ice-Tea, Red Bull, Rivella) > Kohlen-, Essig- und Phosphorsäure
  • Kohlesaures Mineralwasser > Kohlensäure
  • Wein > Gerbsäure
  • Künstliche Süßstoffen (Sacharin, Aspartam) > Ameisensäure
  • Fleisch, Wurstwaren > Harn-, Schwefel- und Salpetersäure, Antibiotika, Hormone
  • Fisch, Käse, Eier > Harn-, Schwefel- und Phosphorsäure
  • Meerfisch zunehmend Schwermetalle (Quecksilber)
  • Schmerzmittel, Medikamente > Acetylsalicylsäure
  • Kaffee (145.1 l*), schwarzem Tee (24.4 l*), Wein (19.9 l*) > Gerbsäure
  • Körperlicher (Über-) Anstrengung, übermäßigem Sport > Milch-, Kohlen-, Essig- und Harnsäure
  • Stress, Leistungsdruck, Ärger, Angst > Milch-, Salz- und Harnsäure, Cortisol
  • Zahngifte wie Amalgam, toxischen Belastungen Schwermetallen (oxidativer Stress) > Proteinblockade
  • Deos > Aluminium
  • Brittafilter, Entkalkungsanlagen > Silber
  • Anti-Babypille, (Hormon-) Spirale > Entgleisungen im Mineralstoff- und Vitaminhaushalt

*) Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland im Jahr 2005

Wie erhält man langfristig das Säure-Base-Gleichgewicht?

  • Gesunde Ernährung, mit einem Anteil von 80% basenbildender Lebensmittel.
  • Ausgeglichene körperliche Betätigung, d.h. 50% Tun - 50% Lassen.
  • Aufrechte Körperhaltung, die die Bauchatmung ermöglicht.
  • Verwendung basischer Körperpflegemittel.

Wenn bereits Ungleichgewichte bestehen:

  • Ganzheitliche Darmreinigung und allenfalls -sanierung.
  • Unterstützung mit einer ganzheitlichen Basen-Mineralmischung als Nahrungsergänzung.

 

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