Unser Ur-Steinsalz ist in der Zechsteinerszeit vor 280 Mio. Jahren entstanden und stammt aus Polen. Es ist frei von chemischen Zusatzstoffen, Trennmitteln und Rieselhilfen.

In einer Tiefe von 460 - 750m ist dieses Salz vor den neuzeitlichen Umwelteinflüssen geschützt. Detaillierte Information zu diesem Salz können Sie unten beim Abschnitt Steinsalz und Salzkonsum nachlesen.

Salz ist nicht gleich Salz. Hier ein kleiner Exkurs in die Welt des Salzes:

Raffiniertes Salz:

Auch Speise-, Koch- oder Tafelsalz genannt. Die (Nahrungsmittel)Industrie verlangt in grossem Umfang nach diesem reinen = raffinierten Salz. Dieses Salz besteht aus nur noch zwei von ursprünglich 85 Elementen (Mineralstoffe, Spurenelemente u.a.), nämlich aus Natrium (Na+) und Chlorid (Cl-).

Während der Raffinierung kommt dieses Salz mit mehr als 200 Chemikalien in Kontakt. Nebst vielen anderen Zusatzstoffen wird diesem Salz als Rieselhilfe Aluminium-Hydroxid sowie künstliches Iod (Iodid) und Fluor (Fluorid) - beides für die Kropf- und Kariesprävention - beigefügt. Vor allem diese drei Zusatzstoffe sind aus gesundheitlicher Sicht bedenklich und führen nachweislich zu Krankheiten und Allergien. Dieses Salz hat mit einem reinen, naturbelassenen Lebensmittel nichts mehr gemeinsam.

Meer-Salz:

Bei dieser Art der Gewinnung wird Meerwasser in so genannten Salzgärten geleitet. Das Wasser verdunstet unter der Sonneneinstrahlung und Wirkung des Windes. Alle im Meerwasser gelösten Ionen kristallisieren entsprechend ihrer Löslichkeit nacheinander in Schichten der entsprechenden Meeressalze aus. Das als Speisesalz "geeignete" Natriumchlorid befindet sich in der oberen Schicht, die vor der völligen Trocknung abgeschöpft wird. Beimengungen von anderen Salzen und Verunreinigungen beispielsweise mit Tonerde lassen sich dabei nicht verhindern. Spurenelemente aus dem Meerwasser können nur bei vollständiger Verdunstung erhalten werden, aber das führt zu einer stärkeren Verunreinigung durch andere Stoffe.

Heute werden etwa 20 % des weltweiten Salzverbrauchs aus Meerwasser gewonnen. An der Algarve, in der Bretagne und am Mittelmeer in der Camargue wird bis heute Meersalz gewonnen. Es gibt Lagerstätten in den USA, Südamerika und Afrika, wo Salz im Tagebau gefördert wird. Hier handelt es sich um ausgetrocknete Salzseen, die nicht von Sedimenten überlagert sind. Die Vorkommen und damit die Produktionsmengen sind begrenzt.

Bei der Entsalzung von Meerwasser fallen alle im Meerwasser gelösten Salze als Nebenprodukt an. Unabhängig vom Ort der Herkunft wird in handelsüblichen Meersalzen Mikroplastik gefunden. Im Rahmen einer 2017 veröffentlichten Studie wurden 17 Meersalzmarken aus 8 verschiedenen Ländern untersucht. In nur einer Marke wurde kein Mikroplastik gefunden. Die übrigen Marken enthielten zwischen 1 und 10 Partikel Mikroplastik pro Kilogramm.
(Quelle: wikipedia.ch)

An und für sich wäre dieses Salz eine gute Alternative zum Steinsalz, wenn es als „Ganzes“ geerntet würde. Angesichts der Verschmutzung unserer Meere und der Umweltbelastungen, ist eher vom Verzehr dieses Salzes abzuraten:

• Wer heute (Erhebung 1992!) ein Goldbarschfilet isst, nimmt den Quecksilberhöchstwert von einem Vierteljahr auf.
• 49 % der essbaren Muscheln aus Italien, Spanien und Griechenland sind mit Hepatitis-A-Viren verseucht.
• 38 mg Teer stecken in einem Kubikmeter Mittel-Meerwasser.
• Bis zu 80 % der Abwässer gelangen ungeklärt ins Mittelmeer.
• 600'000 Tonnen Öl gelangen jedes Jahr ins Mittelmeer (u.a. durch das illegale Auswaschen der Tanker auf dem offenen Meer.
  (Quelle: europa.eu.int, wasser-wissen.de, greenpeace u.a.)

Steinsalz:

Dieses Salz liegt geschützt im Erdinneren und ist völlig frei von all den Umweltbelastungen der heutigen Zeit und in seiner Reinheit unerreicht. Die 85 chemischen Elemente aus denen dieses Salz besteht, sind die gleichen die für den Aufbau unserer Mutter Erde und unseren Körper verantwortlich sind.

In einigen Bergwerken wird Steinsalz auch mit Wasser aus dem Gestein herausgewaschen und als Sole weiterverarbeitet. Auch dieses Salz verliert den grössten Teil seiner natürlichen Bestandteile und seine kristalline Struktur.

Unser naturbelassenes Steinsalz wird schonend nach alten traditionellen bergmännischen Methoden (Handarbeit in allen Fertigungsschritten!) aus dem Gestein abgebaut, d.h. abgegraben oder herausgebrochen und ist

• frei von Umweltgiften
• chemisch unbehandelt
• frei von Zusatzstoffen und/oder Rieselhilfen
• vollwertig – weil mit 85 Inhaltstoffen
• gut bioverfügbar

Dem schonenden Abbau und der besonderen geographischen Lage der polnischen Bergwerke ist es zu verdanken, dass dieses Salz eine hervorragende Qualität und ein hohe energetische Wertigkeit aufweist. Aufgrund der besonderen Frequenzspektren die diese Bergwerke auszeichnen, werden die stillgelegten Bergwerkstollen seit Jahren erfolgreich therapeutisch genutzt.

Durch den manuellen Abbau bleibt die natürliche kristalline Struktur und energetische Wertigkeit erhalten. Der nachhaltige Abbau bringt mit sich, dass die Angebotsmenge limitiert ist.

Das naturbelassene Steinsalz kann vom Körper optimal verwertet werden und hat einen hervorragenden Geschmack.

Wir schätzen uns glücklich, dass wir ein ebenso hochwertiges Salz aus Europa anbieten können, wie es beispielsweise im Himalaja vorkommt. Der grösste Nutzen ist sicher der, dass die weiten Transportwege und dadurch auch die Einwirkung durch schädliche Umwelteinflüsse während des Transports entfallen.

Salzkonsum

Die tägliche Salzzufuhr liegt heute um das 2 – 3-fache über der verwertbaren Menge. Unsere Nieren sind in der Lage etwa 7g Natriumchlorid (NaCl) pro Tag auszuscheiden. Das überflüssige Salz muss vom Körper neutralisiert und nach Möglichkeit ausgeschieden werden. Gelingt ihm dies nicht, wird es meist in Verbindung mit tierischem Eiweiss im Bindegewebe als „Schlacke“ eingelagert um die lebenswichtigen Organe vor Schaden zu bewahren. Die Natur wählt immer das kleinere von zwei Übeln!

Symptome einer Salzüberfrachtung (vor allem durch raffiniertes Salz) sind Muskel- und Gelenkbeschwerden, Bluthochdruck, Allergien, Stoffwechselstörungen, degenerative Beschwerden und Krankheitsbilder sowie die Entwässerung der einzelnen Körperzellen oder generell ausgedrückt, eine Vielzahl der heutigen Zivilisationskrankheiten.

Unser Körper ist auf die Zufuhr von hochwertigem Salz angewiesen. Zahlreiche chemische und physikalische Regelmechanismen im Körper können nur unter Einbezug der Inhaltstoffe des Salzes ablaufen.
So kann beispielsweise der Magen bei einem Salzmangel zu wenig Verdauungssaft produzieren. Als Folge davon gelangen unzureichend vorverdaute Nahrungsbestandteile (Proteine, Stärke) in den Dünndarm. Demnach werden daraus u.a. Fuselalkohol und Ammoniak freigesetzt. Diese Toxine belasten das Blut, die empfindlichen Verdauungsorgane Bauchspeicheldrüse und Leber und führen im Darm zu Gärungsprozessen.